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Der Zusammensetzung von Planeten auf der Spur
Forschende von PlanetS an der Universität Zürich haben statistisch die Zusammensetzung und Struktur von weit entfernten Exoplaneten samt ihren Atmosphären analysiert. Sie zeigen auf, ob ein Himmelskörper erdähnlich ist, aus reinem Gestein oder aus einer Welt aus Wasser besteht. Je grösser der Planet, desto mehr Wasserstoff und Helium umgibt ihn. Gibt es eine zweite Erde […]
Continue Reading«Die Schweiz ist eine Raumfahrtnation!»
Der Forschungssatellit «CHEOPS» wurde unter der Leitung der Universität Bern und der Europäischen Weltraumorganisation ESA entwickelt. Im Rahmen einer Veranstaltung bei der RUAG in Zürich konnte der Satellit am 27. August 2018 von Vertreterinnen und Vertretern der am Bau beteiligten Institutionen besichtigt werden. Unter den Referenten und Gästen befanden sich neben Bundesrat Johann Schneider-Ammann auch […]
Continue ReadingJupiter hatte Wachstumsstörungen
Aufgrund von Meteoritendaten zeigen Forschende der Universitäten Bern und Zürich sowie der ETH Zürich, wie der Jupiter entstanden ist. Daten aus Meteoriten hatten darauf hingedeutet, dass das Wachstum des Riesenplaneten während zwei Millionen Jahre verzögert wurde. Nun liegt die Erklärung vor: Kollisionen mit kilometergrossen Blöcken erzeugten hohe Energie, was dazu führte, dass in dieser Phase […]
Continue ReadingNeue Kometen-Modelle dank Daten von «Chury»
Das MiARD-Projekt (Multi-Instrument Analysis of Rosetta Data) war ein 30-monatiges, von der Universität Bern geleitetes internationales Forschungsprojekt, um die enorme Datenmenge der Rosetta-Mission zum Kometen Churyumov-Gerasimenko optimal zu nutzen. Nun wurden die wichtigsten Ergebnisse, Modelle und ein künstlerisches Projekt zu MiARD vorgestellt. Die Rosetta-Sonde hat bereits Geschichte geschrieben: Sie war zwölf Jahre unterwegs gewesen, hatte […]
Continue Reading„Das Physikstudium ist ein Türöffner“
Viele junge Forschenden sorgen sich um ihre berufliche Zukunft. Im Newsletter InsiderS des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS stellen wir Physiker und Physikerinnen vor, die ausserhalb der Hochschule Karriere gemacht haben. Bettina Zahnd ist Leiterin der Unfallforschung und Prävention beim Versicherungskonzern AXA in Winterthur. „Wer Physik studiert hat, dem traut man vieles zu: logisches Denken, ein Flair […]
Continue ReadingEisen und Titan in der Atmosphäre
Forschende der Universitäten Bern und Genf haben erstmals in der Atmosphäre eines Exoplaneten Eisen und Titan nachgewiesen. Die Existenz dieser Elemente in Gasform wurde von einem Team um den Berner Astronomen Kevin Heng theoretisch vorausgesagt und konnte nun von Genfern Astronominnen und Astronomen bestätigt werden. Planeten in anderen Sonnensystemen, sogenannte Exoplaneten, können sehr nah um […]
Continue ReadingTom Dooley und die junge, aktive Sonne
Unsere Sonne durchlief vor gut 4,5 Milliarden Jahren eine aktive Phase, während der sie viel stärker strahlte als heute. Dies schliessen Forschende aufgrund von Messungen, die sie an der ETH Zürich mit einem weltweit einzigartigen Instrument durchgeführt haben. Im Institut für Geochemie und Petrologie an der ETH Zürich steht ein Gerät, das winzige Spuren bestimmter […]
Continue ReadingEditorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Umschalten – ein Wort, das man während einer Fussballweltmeisterschaft oft hört. Es bedeutet, den Ball vorwärts durch das Mittelfeld näher an das gegnerische Tor zu bringen. Ein kritischer Moment im Spiel, in dem eine vorher generell festgelegte Strategie ausgeführt wird mit der Hoffnung auf einen Treffer. Auch wir bei PlanetS befinden […]
Continue ReadingKinderzeichnungen bereit fürs Weltall
Mit dem CHEOPS-Weltraumteleskop werden im kommenden Frühjahr 2748 miniaturisierte Kinderzeichnungen ins All fliegen. Das Video zeigt, wie der Physiker Guido Bucher die Plaketten mit den Kinderzeichnungen an der Berner Fachhochschule in Burgdorf hergestellt hat. Mehr über CHEOPS und die Kinderzeichnungsaktion: http://cheops.unibe.ch/de/
Continue ReadingWanderfalke im Unterwasserpalast
Die japanische Sonde Hayabusa2 hat den Asteroiden Ryugu erreicht. Hayabusa heisst auf Japanisch Wanderfalke, Ryugu lautet der Name des Unterwasserpalasts des Drachengottes. Zum wissenschaftlichen Team der Mission gehören PlanetS-Forscher. Martin Jutzi berechnet, was passiert, wenn ein Projektil einen künstlichen Krater auf dem Asteroiden herausschlagen wird. Henner Busemann hofft, auch diesmal wieder Proben des gesammelten Materials […]
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