Letzte Gelegenheit zum Museumsbesuch
Die Ausstellung „Exoplanètes“ des Genfer naturhistorischen Museums nähert sich dem Ende. Gemäss den Angaben des Museums haben sie bis jetzt 300’000 Personen besucht, einen Monat bevor sie am 4. April 2016 planmässig schliesst. Die Exoplaneten werden dann von Dinosauriern abgelöst – ein spezielles Thema, das ebenso viele oder gar noch mehr Besucher anzulocken vermag, denn Tyrannosaurier, Pterodactylen und Brontosaurier sind die einzigen, die sich in der kollektiven Fantasie mit den fremden Welten messen können. Die Exoplanetenausstellung hat auch viele junge Besucher angelockt. Rund 3500 Primar- und Sekundarschüler nahmen an Führungen teil und mehr als 2000 besuchten am Mittwochnachmittag die Workshops, die vom Museum und zum Teil von PlanetS-Mitgliedern betreut wurden.
Das Museum organisierte auch Veranstaltungen mit Exoplaneten als Hintergrund. Insbesondere hielten viele PlanetS-Forscher Vorträge über die Planetenjagd mithilfe von Satelliten, extraterrestrisches Leben und die Geschichte der Entdeckung von 51 Peg b. Einige dieser Veranstaltungen wurden speziell für private Institutionen organisiert, wie beispielsweise ein Abend für die Kinder von Mitarbeitenden der Genfer Kantonalbank (BCG), den über 200 Personen inklusive Eltern und Kinder besuchten.
Höhepunkte von „Exoplanètes“ waren gemäss Organisatoren die Wand mit Exoplaneten, die Entfernungsberechnungen und der Film, in dem man Michel Mayor und Didier Queloz zuhören konnte, wie sie von ihrer Entdeckung und deren Folgen erzählten. Den Traumpreis erhält jedoch der Saal, welcher der Sciencefiction und ihren fantastischer Kreaturen gewidmet war, und insbesondere die NASA für ihre Plakate, die eines Reisebüros würdig sind, das sich auf interplanetaren Tourismus spezialisiert hat.
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