Dos Santos Leonardo, Mr.
Nennen Sie uns ein persönliches Zitat oder eines einer bekannten Person (z.b. Albert Einstein), welches Sie und Ihre Arbeit/Ihr Leben beschreibt.
“Du siehst wohl, aber du beobachtest nicht. Der Unterschied ist ganz klar.” Sherlock Holmes.
Beschreiben Sie Ihren Beruf in einem Satz und sagen Sie uns, was das wichtigste Ziel Ihrer Arbeit ist.
Ich benutze Computer und Teleskope auf der Erde und im Weltraum, um die Atmosphären von Sternen und Exoplaneten zu studieren. Unser wichtigstes Ziel ist es, einen Planeten zu finden, der der Erde ähnlich ist.
Wie sind Sie zu diesem Forschungsgebiet/Arbeitsumfeld gekommen?
Ich war schon seit meiner Kindheit fasziniert davon, wie Sterne funktionieren. Das Interesse an Planeten kam etwas später, besonders nach der Entdeckung von Tausenden von ihnen durch den Kepler-Satelliten. Es ist, als könnte man ein ganz neues Universum erforschen!
Welches wäre die grossartigste Entdeckung, die Sie miterleben möchten?
Es wäre cool, wenn wir eine bahnbrechende technologische Entdeckung machen würden, die es uns erlauben würde, sehr detaillierte Bilder von den nächsten Sternen und Planeten zu machen. Auch Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit wäre eine nette Zugabe, aber damit rechne ich nicht.
Sie arbeiten für den Nationalen Forschungsschwerpunkt PlanetS. Was glauben Sie wird PlanetS Ihnen ermöglichen, was ohne PlanetS nicht möglich wäre?
Ich komme aus Brasilien, wo nur sehr wenige Leute auf dem Gebiet der Exoplaneten arbeiten und die Forschungsgruppen klein sind. Die Arbeit in einer grossen Gruppe wie dem NFS PlanetS ermöglicht es mir, viele wesentliche Beiträge zur Exoplanetenforschung zu leisten und an mehr Projekten mitzuarbeiten, als ich sonst in der Lage wäre.
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